
Fragen und Antworten zu Dreiundzwanzigsterseptemberzweitausenddreiundzwanzig
Frage: Danke für die Einladung! Für uns ganz wichtig: Wo können wir übernachten?
Antwort: Gute Frage, weil begrenztes Angebot, allerdings bis Anfang August stornierbar: Die VILLA KISSELEFF bietet uns Sonderkonditionen, sie ist nahe zu unseren Spielstätten des Kurparks. Es wird zu einer frühzeitigen Reservierung geraten. Hier geht es zur Offerte
Frage: Als Freund der Gegenwartskunst möchte ich früh meinen Platz reservieren. Wo finde ich die Einschreiblisten?
Antwort: Eine spontane Zusage oder schon absehbare Verhinderung werden gerne per Mail entgegengenommen. Also. u.A.w.g, möglichst bald, das hilft ungemein bei der Planung.
Frage: Ich bin im achten Lebensdezennium und meine Neugier gegenüber noch so gefälliger Gegenwartskunst schwindet. Allenfalls ein Abstecher zur wieder präsenten Alicja Kwade ist für mich denkbar. Deshalb die wohl skurrile Frage, ob auch eine Teilnahme nur am kulinarischen Programm möglich ist.
Antwort: Selbstverständlich. Das wird in der Teilnahmebestätigung mit entsprechend weniger Credits ausgewiesen, wird aber in den Social Media Kanälen nicht weiter erwähnt.
Frage: In Bad Homburg kenne ich mich nicht aus – gibt es einen Übersichtsplan?
Antwort: Eine erste Übersicht zu den Austragungsorten, alle nahe am Kurpark, findet sich hier.
Frage: Ein guter Kundenservice bietet eine Hotline – diese vermisse ich.
Antwort: VIPs mit einer individuell adressierten Einladung – wie oben – erhalten unter +491796762418 (25/7/366) stets Beratung und Auskunft.
Frage: Ich komme aus Oberbayern und meine persönlichen Blickachsen richten sich immer auf die Alpen. Was hat es mit den hessischen Blickachsen auf sich?
Antwort: Die “Blickachsen” stehen für eine Skulpturen-Biennale mit dem Schwerpunkt in Bad Homburg. Die 13. Aufführung steht für 2023 an.
Frage: Wann beginnt der Parcours?
Antwort: Wir begrüßen uns mit einem kleinen Empfang am 23. 9. ab 14:00 Uhr im Römerbrunnen und starten um 16:00 Uhr zu einer ersten Führung.
Frage: Die Einladung indiziert ein herausforderndes Programm. Besteht eine verbindliche Teilnahmepflicht an allen Modulen?
Antwort: Keineswegs: Alters- oder jugendgerechte Auswahlen sind möglich und werden zusammen mit dem Menüwunsch im Sommer 2023 erfragt. Etwa sechs Wochen vor dieser zweitägigen Fortbildung “Kulturelle Praxis im Park und am Tisch” wird dazu ein genauer Fahrplan hier veröffentlicht. Über eine online-Antwort werden Teilnahme und Menüwünsche entgegengenommen.
Frage: Häufiger schon durften wir an solchen Tagen Carolin Smykla mit ihrer wunderbaren Stimme hören – besteht die erneute Chance?
Antwort: Carolin wird uns wieder durch den Abend in der Vecchia Banca begleiten, diesmal sogar am Piano. Und wieder werden einige von Euch um ihren Wunschsong vorher gefragt.
Frage: Sicherlich wird in den Gesprächen eine gendergerechte Sprache verwendet. Wird es dazu Leitlinien geben, denn ich möchte nicht ausgeschlossen werden und zu früh die Heimreise antreten.
Antwort: Die Frage und implizite Sorge ist gut nachzuvollziehen. Ein Leitfaden ist in Arbeit. Insgesamt wird das “betreute Sehen” Vorrang vor dem “betreuten Sprechen” genießen, auch wird den Leitfaden die sprachwissenschaftlich anerkannte Unterscheidung zwischen Genus und Sexus bestimmen. Um den identitätspolitisch getragenen Social-Justice-Studies Rechnung zu tragen, wird überlegt, für die Kunstobjekte eine erweiterte Genderform anzuwenden. So ist z.B. noch in der Diskussion, den Brüder:innen und Gäst:innen vorzuschlagen, von den Skulpturenden statt den Skulpturen zu sprechen. Doch, welch ein Glück, die Beratungen dazu sind noch nicht abgeschlossen.
Frage: Die Einladung suggeriert den Besuch von Restaurants. Ist darüberhinaus ein Lunchpaket mitzubringen?
Antwort: Stets ist in nahen Restaurants ein Freitisch reserviert, eine Feldküche sorgt für die ambulante Versorgung.
Frage: Die Strapazen in der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst und italienischer Kulinarik lassen Sorgen um die Gesundheit aufkommen. Sind Vorsorgemaßnahmen getroffen?
Antwort: Vier Ärzte, darunter Allgemeinmediziner, aber auch ein Gerontopsychiater haben ihre fortwährende Assistenz im Akutfall zugesagt.